Offshore Bauwerke sind meist nur schwer oder eingeschränkt erreichbar. Umfassende Sicherheitskonzepte führen zu einer stetig wachsenden Anzahl sensorieller Überwachungssysteme.
Das UNITED-Projekt untersucht anhand von Pilotdemonstratoren die Praktikabilität einer gemeinsamen Durchführung von verschiedenen Aktivitäten am selben maritimen Standort, an sogenannten Mehrzweckplattformen, für die europäische maritime Industrie und für lokale Ökosysteme.
Sensorielle Überwachungssysteme weisen in der Regel erhebliche Mängel in der Korrosionsbeständigkeit und Bewuchshemmung auf, was die Lebensdauer dieser Geräte stark einschränkt. Der Bedarf an kratzfesten, bewuchshemmenden und zugleich korrosionsbeständigen Beschichtungen ist daher sehr groß.
Mikromechanische und elektrochemische Prozesse sind wegen der spezifischen hochkorrosiven Meerwasserumgebung von höchster Bedeutung, da sie eine Struktur soweit abschwächen können, dass die Folgen katastrophal sein könnten.
Ziel ist die Konstruktion und der Bau eines ferngesteuerten, kabelgeführten Unterwasserfahrzeuges (ROV), welches anstelle von Tauchern bei wiederkehrenden Prüfungen verwendet werden kann.
Ziele sind die Entwicklung von Korrosionsschutzschichten für kleine bis mittelgroße und geometrisch komplexe Bauteile und die Entwicklung von transparenten Antibewuchsschichten für optische Teile für die Online-Überwachung von Unterwasserbauwerken.
Ziel ist die Erarbeitung einer systematischen Vorgehensweise zur Integration von einem Arbeitsschutzmanagement als Dienstleistung für die Errichter, Betreiber und die weiteren technischen Dienstleistungsunternehmen von und an Offshore-Windenergieanlagen.
Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer gemeinsamen und verstärkten Kommunikationspolitik für alle drei Plattformen, um den Bekanntheitsgrad der drei Forschungsplattformen national und international zu erhöhen.