Offshore-Bauwerke sind enormen Kräften ausgesetzt, nicht nur über, sondern auch unter Wasser. Wind, Wellen, Strömungen und Bodenbeschaffenheit beeinflussen die Standsicherheit immens.
Es werden die Seegangs-Lasten großer Monopile-Strukturen mit einem Simulationsverfahren für reibungsbehaftete Strömungen mit freien Oberflächen ermittelt, um zukünftig größere, effizientere Offshore-Windenergieanlagen mit hoher Standsicherheit errichten zu könnnen.
Es wird ein validiertes Prognosemodell für die Lebensdauervorhersage entwickelt, welches sich auf jeden Offshore-Windenergieanlagen-Typ anpassen lässt, der auf Monopiles gegründet ist
Das Vorhaben befasst sich mit der Gründung von Offshore-Windenergieanlagen und dem in diesem Zusammenhang wichtigen Phänomen der Auskolkung. Ziel ist, den Auskolkungsvorgang an den Forschungsplattformen FINO1 und FINO3 zu modellieren und zu simulieren.
Ziel ist eine verbesserte Analyse der tatsächlich zu erwartenden Lebensdauer von feststehenden Offshore-Bauwerken, die durch Umweltbedingungen belastet werden.
Ziel der Messungen ist die Erforschung der mechanisch-dynamischen Phänomene im Boden und somit die Klärung der Fragestellung, welche Mechanismen bei der Untersuchung und dem Nachweis der Standsicherheit als maßgebend unterstellt werden müssen.
Unter dynamischer Beanspruchung, verursacht durch Strömung, Wellenschlag und Winddruck, kann es in der unmittelbaren Umgebung von Offshore-Bauwerken zu Veränderungen der Sedimentstruktur kommen. Ziel ist, die zeitliche Entwicklung und räumliche Ausdehnung dieser Effekte durch dynamische Beanspruchung,